Nach drei Jahren Unterbrechung, zuerst durch die CORONA-Epidemie, im vergangenen Jahr durch die notwendigen Sicherungsarbeiten am Turmmauerwerk, gibt es in diesem Sommer wieder „TuTiT“ in der Burg Altendorf.
Rolf Siepmann und Maria Gimbel vom Heimat- und Burgverein haben jetzt das Programm für die diesjährige Saison vorgestellt. „Texte und Töne im Turm gibt es seit 14 Jahren,“ erklärt Siepmann, „TuTiT ist eine kleine aber feine Kulturreihe, die im Dorf ihr Stammpublikum hat.“ Und auch einen guten Namen: So waren schon z.B. Jens Dirksen von der WAZ Kulturredaktion, Sigi Domke oder „Ritter Rost“ Jörg Hilbert von der besonderen Burgturm-Atmosphäre mehr als angetan. Das neue Programm kann sich ebenfalls gut sehen lassen, sagt Gimbel: „Dank der Unterstützung der Buchverlage im Revier haben wir für unsere Burg eine interessante Mischung aus Reiseführer-Geschichten, Ruhrgebietshistorie und Revierkrimi zusammenstellen können.“
Die erste Veranstaltung fand bereits statt: Anfang Mai stellte der Burgaltendorfer Musikprofi und –coach Lukas Welticke eine musikalische Zeitreise durch die Popgeschichte vor. – Am 25.Juni geht es weiter mit drei Schriftstellerinnen, die aus ihrem Buch „Glücksorte am Hellweg“ (siehe www.droste-verlag.de) vorlesen und erzählen. – Aus einem neu aufgelegten echten Reisetagebuch aus dem Jahr 1774 durch das damals entstehende Ruhrrevier lesen im Juli die Herausgeber persönlich vor (siehe www.vonneruhr.de). – Im August führt uns ein spannender Krimi-Erstling in das Revier der 90er Jahre . Der Autor selbst erzählt uns aus der Zeit der Videotheken und Klingeltöne (siehe www.kbv-verlag.de). – Und zum Abschluss gibt es dann im September die musikalischen Ohrwürmer der 20er und 30er Jahre.
Karten für alle Veranstaltungen erhält man, wie gewohnt, wieder in der Buchhandlung „Kleine Bücherwelt“ oder an der Abendkasse an der Burgbrücke. Das vollständige Programm ist hier als Download abrufbar.